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Frei von Menschenfurcht und geheilt von allen Allergien
25.08.2018 06:02 (2500 x gelesen)

Frei von Menschenfurcht und geheilt von allen Allergien

Im November 2017 war Günter Ewers eine Woche bei uns in der Gemeinde um uns über „Ursachenforschung“ zu lehren. Warum und wodurch wird ein Mensch krank?
Oft wundern wir uns, warum unsere Gebete in Sachen „körperliche Heilung“ unbeantwortet bleiben. Wir nahmen Günter als Gast bei uns Zuhause auf. Bei den Mahlzeiten unterhielten wir uns ausgiebig über die Größe und Güte Gottes. Bei einem Abendessen stellte er mir plötzlich eine Frage: „Mirjam, du hast doch noch Menschenfurcht in dir, möchtest du die nicht mal loswerden? Gott kann dich gar nicht so gebrauchen, wie er es gerne tun würde. Diese Furcht hält dich doch sehr zurück, oder?“

Ich musste ihm zustimmen! Obwohl ich mich gern hinter dieser Menschenfurcht versteckt habe, wusste ich, dass Günter Recht hat. Nach dem Abendbrot beteten wir zusammen. Ich sagte mich von dieser Furcht los und er nahm Autorität und befahl dieser Furcht zu gehen.

Wir setzten uns ins Auto und fuhren in die Gemeinde zur nächsten Veranstaltung. Im Auto sagte er zu mir, dass ich diesen Schritt, den ich gerade gemacht habe, mit einer Tat bekräftigen sollte.
Er sagte: „Du wirst jetzt gleich am Anfang der Veranstaltung nach vorne gehen und etwas für Jesus sagen!“ Sofort ergriff mich meine alte Haltung und ich wollte wie gewohnt ablehnen, aber er ermutigte mich, dass der Heilige Geist mir die richtigen Gedanken geben würde.

Tatsächlich war es so. Als ich nach vorne ging, fiel mir das Herz, das Günter auf eine Flipchart gemalt hatte, ins Auge. Er hatte Jesus in die eine Herzenshälfte gemalt und in die andere Herzenshälfte Dinge wie Unvergebenheit, Menschenfurcht, Perfektionismus, Stolz, Ablehnung usw. Er hatte dazu am Vormittag erklärt, dass das alles Dinge sind, wodurch das Böse Mitspracherecht in unserem Leben erhält.

Mir wurde bewusst, dass Jesus nun durch meine Entscheidung, mich von der Menschenfurcht zu trennen, mehr Platz in meinem Herzen einnehmen konnte. Das erzählte ich dann als kurzes Zeugnis. Hinterher kam eine Person auf mich zu, die mir dankte für diesen kurzen Impuls. Sie möchte sich auch von diesen falschen Dingen in ihrem Leben
trennen, um Jesus mehr Einfluss zugeben.

Bei einem weiteren Gespräch mit Günter sagte ich ihm, dass eine Menge Allergien und Unverträglichkeiten mein Leben noch einschränken. Ich bat ihn, auch dafür zu beten oder mit mir nach der Ursache zu suchen.

Er antwortete mir ganz anders, als ich erwartete: „ Mirjam, diese Allergien werden alle aus deinem Leben verschwinden! Je mehr Einfluss Jesus in deinem Herzen bekommt und das Böse immer weniger Mitspracherecht hat, können sich diese Allergien gar nicht halten. Diese Worte erreichten mein Herz!

Zu der Zeit leitete ich eine Kleingruppe, mit der ich diese Gedanken teilte, und erhielt eine erstaunliche Reaktion der Teilnehmer. Einige fingen sogar an zu weinen und entschlossen sich, nicht länger mit einem geteilten Herzen leben zu wollen. Wir warfen gemeinsam die erkannten Mitspracherechte aus unseren Herzen.

Ich lasse es einfach nicht mehr zu, dass das Böse mich durch Furcht oder Zweifel von der Wahrheit Gottes abhält. Ende März aß ich die ersten Äpfel, die ich seit meinem 12ten Lebensjahr (43 Jahre lang) nicht mehr essen konnte, ohne darauf mit Ausschlag und Kribbeln im Hals zu reagieren. Nichts passierte!

Mittlerweile esse ich mich durch alle Obst- und Gemüsesorten (z.B. Äpfel, Tomaten, rohe Möhren, Kirschen, Pfirsiche) und Sojaprodukte und mein Körper freut sich über so viele gute Vitamine und Mineralstoffe! Juchu!!!

Durch ein traumatisches Erlebnis kam Ablehnung und Angst in mein Herz und ich öffnete unbewusst eine Tür für den Zweifel an Gottes Wahrheit. So bekam das Böse ein Mitspracherecht, konnte meine Seele beeinflussen und das wurde auch an meinem Körper immer sichtbarer.
„Jesus ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören“… und wir haben die gleiche Kraft, es zu tun, sagt die Bibel. Das habe ich erlebt und genieße meine neue Freiheit in vollen Zügen!

Anfang des Jahres fragte mich mein Pastor, ob ich im Mai (2018) zum Muttertag predigen würde. Durch einen Impuls, den er von Gott bekam, fragte er mich das schon 3 oder 4 Jahre lang und ich hatte immer gesagt: „Nein, ich kann das nicht, ich habe nichts zu sagen!“ Dieses Mal konnte ich sagen: „Ja, das mach ich gern!“
Es war zwar sehr aufregend für mich, aber die Freude in mir und meine Liebe zu Gottes Wort waren größer als die Furcht, dabei vor Menschen stehen zu müssen. - I did it!!! J - (ich tat es!) ...und bekam viele positive Rückmeldungen.

Mirjam St.


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