Wir setzen nur technisch notwendige Cookies auf dieser Website ein. Diese Cookies speichern Informationen auf Ihrem Computer oder Ihrem mobilen Gerät, die Ihr Online-Erlebnis verbessern sollen. Cookies sind kleine Textdateien, die Ihnen ermöglichen schnell und gezielt zu navigieren. Cookies speichern Ihre Präferenzen und geben uns einen Einblick in die Nutzung unserer Website. Google Analytics-Cookies speichern auch Marketinginformationen. Mit dem Klick auf das Cookie akzeptieren Sie dieses. Durch speichern der Einstellungen stimmen Sie der Verwendung von Cookies in Übereinstimmung mit Ihren Präferenzen (sofern angegeben) durch uns zu.

Datenschutzerklärung

Telefonische_Beartung
blockHeaderEditIcon
Slider
blockHeaderEditIcon
24.08.2018 18:36 (1799 x gelesen)

​​

Dr. med. Friedrich Walter, schreibt:

Ich kenne Herrn Günter Ewers seit dem Jahr 2002. Durch seine jahrelange Arbeit mit körperlich und psychisch Kranken, sowie – von der Schulmedizin und Fachpsychologen - „austherapierten“, leidenden Personen, hat er vielen Menschen geholfen, aus ihren seelischen und körperlichen Nöten herauszufinden. Ich selbst hatte mich, nach einer neunjährigen medizinischen Weiterbildung als „Facharzt für Allgemeinmedizin“, in eigener Praxis auf dem Land niedergelassen. Während meiner Weiterbildung war ich drei Jahre lang im Rettungsdienst tätig, davon ein Jahr auf der Autobahn (A4 Köln-Olpe). Später, als niedergelassener Arzt, war ich – wegen der regionalen Unterversorgung – jahrelang in den Rettungsdienst des Kreises Plön eingebunden. Psychologische und seelsorgerische Betreuung der Rettungskräfte (Ärzte, Sanitäter, Polizisten und Feuerwehrleute) war damals noch nicht angedacht, der Begriff „posttraumatische Belastungsstörung“ war bestenfalls in ärztlichen Fachkreisen bekannt. Dies änderte sich schlagartig mit dem furchtbaren ICE-Unglück bei Eschede, am 3. Juni 1998. Endlich begriffen Politik und Öffentlichkeit die Wichtigkeit der anschließenden Betreuung und Behandlung schwer traumatisierter Rettungskräfte, die unter professioneller Begleitung ihre Traumata auf- und verarbeiten müssen, um überhaupt weiter in ihrem Beruf tätig sein zu können. Anschließende Angst- und Panikattacken, sowie „Flash-backs“ im Einsatz haben schon so mache berufliche Karriere vorzeitig beendet.

Herr Ewers hat sich seit nunmehr zwanzig Jahren, im Rahmen seiner Arbeit, mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt, über 2.000 Stunden in Fort- und Weiterbildung investiert und konnte inzwischen mehr als 4.000 Menschen, nach zum Teil schwersten Traumata, erfolgreich professionelle Hilfe leisten. Für diese wunderbare Tätigkeit wünsche ich ihm und den ihm anvertrauten Menschen weiterhin viel Erfolg und Gottes Segen.

Wankendorf den 06.08.2018

Dr. med. Friedrich Walter



Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*