Wir setzen nur technisch notwendige Cookies auf dieser Website ein. Diese Cookies speichern Informationen auf Ihrem Computer oder Ihrem mobilen Gerät, die Ihr Online-Erlebnis verbessern sollen. Cookies sind kleine Textdateien, die Ihnen ermöglichen schnell und gezielt zu navigieren. Cookies speichern Ihre Präferenzen und geben uns einen Einblick in die Nutzung unserer Website. Google Analytics-Cookies speichern auch Marketinginformationen. Mit dem Klick auf das Cookie akzeptieren Sie dieses. Durch speichern der Einstellungen stimmen Sie der Verwendung von Cookies in Übereinstimmung mit Ihren Präferenzen (sofern angegeben) durch uns zu.

Datenschutzerklärung

Telefonische_Beartung
blockHeaderEditIcon
Slider
blockHeaderEditIcon
17.04.2015 09:50 (3300 x gelesen)

Dazu ein Fallbeispiele: (Frau, 59 Jahre)

Seit etwa 10 Jahren litt ich an Schmerzen im ganzen Körper. Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus) wurde diagnostiziert.
Rücken und Beine schmerzten sehr; meine Gehstrecke betrug nur noch 70 Meter.

Eine absolute Spinalkanalstenose beidseits von L3 - S1 wurde operiert. Die OP verlief gut, ich konnte wieder laufen! Aber bald danach hatte ich große Probleme mit beiden Händen, beiden Hüften, beiden Kniegelenken und beiden Füssen. Alle Gelenke im Körper wechselten sich ab und schwollen an, waren gerötet und schmerzten ganz fürchterlich. Ich konnte nur sehr mühsam gehen und der normale Tagesablauf war nicht mehr zu schaffen. Ich lief von Arzt zu Arzt. Es waren kompetente Fachleute, keiner konnte mir helfen. Ein Rheumafaktor war im Blut nicht feststellbar, Medikamente Diclofenac und ähnliches vertrug mein Magen/Darm gar nicht. Als mir ein Internist aufgrund eines Ganzkörperszintigrams erklärte, dass ich austherapiert sei, war ich völlig am Ende, auch mein Mann litt entsetzlich mit mir. 

Wir fuhren zum 1. Mal zum Gesundheits-Team nach Rendsburg, und das war eine gute Entscheidung. In einem langen Gespräch mit Herrn Ewers und Frau Dr.med. Conradt wurde mir klar, dass ich aufgrund von Missbrauchserfahrungen schwere innere Lasten trug. Ängste, Wut, Bitterkeit und die fehlende Bereitschaft, zu vergeben, hatten krankmachende   Auswirkungen auf meinen Körper gehabt. Schon beim ersten Gespräch wurde mir angeboten,  Gebet um göttliche Kraft in Anspruch zu nehmen. 

Ich willigte ein. Auf meinen Wunsch hin wurde ich angeleitet, meine Missbrauchserfahrungen, Ängste, Wut, Bitterkeit und mein Nichtvergeben können an Jesus Christus abzugeben, danach kam das Gebet für körperliche Heilung. Gleich danach bemerkte ich das eine Kraft in mir einzog die so manches veränderte.

Tage danach änderte sich mein Gesundheitszustand auf ganz wundersame Weise. Meine Gelenke schmerzten nicht mehr so sehr, Beulen und Deformierungen an der Hand und Daumengelenken bildeten sich zurück. Mein Becken veränderte sich, ich ging wieder aufrechter, und die Schmerzen gingen zurück. Meine Hände ließen sich öffnen und Schwellungen bildeten sich zurück.

Zwischenzeitlich kam ich dann noch in eine Rheumaklinik, wo man dann feststellte, dass ich seit vielen Jahren an einer Psoriasisarthritis litt (Eine Rheumaerkrankung ohne Rheumafaktor im Blut, aber trotzdem sehr gelenkzerstörend). Eine eingeleitete Basistherapie was sehr hilfreich. Ein weiteres Gespräch bei Herrn Ewers und ich konnte berichten, dass ich wieder am Leben teilnehmen kann, Spaß habe und tanze vor Freude. Mein Mann hat durch die Veränderung, die sich an mir vollzog, wieder zum christlichen Glauben zurückgefunden. Heute wissen wir, dass das Evangelium keine Legende, sondern eine Kraft ist, die wieder gesund machen kann.

Dann fand ein Abschlussgespräch statt. Nach 10 langen Jahren der Krankheit darf ich meine Ehe und die zurückgewonnene verbesserte Lebensqualität genießen. Unser Zusammenleben ist einfach nur noch schön und für jeden sichtbar. Ich fühle mich  ausgesprochen wohl, wie neu geboren!


Folgende Vorgänge werden uns aufgezeigt:

Was um uns herum geschieht, nehmen wir durch unsere Sinnesorgane  (Augen, Ohren etc.) auf  und senden entsprechende Botschaften an bestimmte Hirnregionen - Gesichts -, Gehör-,Gefühls-, Geruchs- und Geschmackszentren. Von dort werden sie an andere Bereiche unseres Nervensystems weitergeleitet, die für unsere Empfindungen verantwortlich sind. Hier wird jeweils die emotionale Reaktion (z.B. Herzfrequenz, Hautdurchblutung, Schweißproduktion, Verdauungssystem u.a.)  angeregt, die wir der Bedeutung eines Ereignisses beimessen - seien es Glücksgefühle wie Freude und Frieden oder aber Traurigkeit, Furcht, Wut, Neid, Schuld- und Schamgefühle. Wie auch immer unsere Reaktion sein mag: sie hat Auswirkungen auf unser Herz und die Blutgefäße sowie auf andere Organe.
Denn unser Gehirn löst spezifische vegetative Anpassungsprozesse aus, die über Botenstoffe (Neurotransmitter, Neuropeptide) unser vegetatives Nervensystem beeinflussen. Ein emotionaler Zustand wie Freude erzeugt andere Anpassungsreaktionen als Angstzustände, Eifersucht oder Schuldgefühle.

 

Es kann definitiv festgehalten werden:

Unsere Emotionen wirken sich über unser Nervensystem und über die (unsere) Hormone produzierenden Drüsen auf die Funktion unserer Organe aus. Das zeigt sich zum Beispiel sehr eindrucksvoll in dem Fallbeispiel Frau 59 Jahre. So kann man sich es gut vorstellen, das die gefährliche Wirkung von aufgestautem Zorn. Chronischer Zorn erhöht die Magensäure, beeinflusst den Tonus der Muskeln in unseren Arterien und wirkt sich auf die Darmtätigkeit aus. Er verändert unsere Hormone und kann damit zu chronischen Entzündungen (z.B.Fibromyalgie) und zu weiteren verschiedenen Organ Erkrankungen führen - verhängnisvolle Vorgänge!
 

 
Beweise:

Der neue Wissenschaftszweig „Psycho-Neuro-Immunologie“ erforscht die Wechselwirkungen zwischen Seele, Nerven und Immunsystem. Inzwischen wurde durch zahlreiche Studien bestätigt: Positive Gedanken und Freude und Lachen erhöhen die Aktivität der Abwehrzellen! - wohingegen Ängste, Trauer, Dauerstress die Abwehrleistung beeinträchtigen. Diese Tatsache ist für Kranke äußerst folgenschwer; denn Krankheit und Ängste können depressiv machen und lähmen die Abwehrkraft.
In Anlehnung an den Buchtext von: Der große Trias-Ratgeber zur ganzheitlichen Krebs-Behandlung, Seite 129 und 130  Georg Thieme Verlag  Rüdigerstraße 14  70469 Stuttgart

 
Weitere wissenschaftliche Beweise sind eindrucksvoll: Gläubige Menschen genesen schneller von Krankheiten, sind gegen Depressionen weitgehend gefeit und benötigen weniger Schmerzmittel. Inzwischen beschäftigen sich auch Schulmediziner mit dem „Medikament", das nicht verschrieben werden kann: dem Glauben an eine höhere Macht.
Text entnommen aus ,,Psychologie Heute", Ausgabe März 2005, Seite 21  Autorin Theresa Maria de Jong



Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*